Papatag 2014

Hallo ihr lieben!

Im Mai war ja Vatertag und dieser muss natürlich gebührend gefeiert werden.

Wie, fragt sich jetzt der eine oder andere zum Vatertag gibt es nen Kuchen, aber zum Muttertag nicht!?
Zu meiner Verteidigung: Meine Mutter ist kein wirklicher Kuchenliebhaber und mit ihr war ich super lecker Frühstücken.

Für meinen Papa habe ich mir überlegt eine Charlotte herzustellen mit einer Erdbeer-Sahne-Füllung.
Was ist eine Charlotte fragt sich der ein oder andere vielleicht.

So ist es auf Wikipedia zu finden ( http://de.wikipedia.org/wiki/Charlotte_(S%C3%BC%C3%9Fspeise) ) :

Die kalte Charlotte wurde wahrscheinlich von dem bekannten französischen Küchenchef Marie-Antoine Carême Anfang des 19. Jahrhunderts in London kreiert und ist eine Abwandlung des älteren Rezepts der warmen Obst-Charlotte. Er nannte sein Dessert Charlotte à la parisienne; es wurde in Frankreich später Charlotte russe genannt und ist unter diesem Namen international bekannt.

Für diese Süßspeise wird klassisch eine mit Löffelbiskuits oder Biskuit ausgelegte Form mit einer Masse aus geschlagener Sahne und bayerischer Creme gefüllt. Anschließend wird die Charlotte gekühlt, bis sie fest ist. Vor dem Servieren wird sie gestürzt.

So, nun beginne ich mit der Herstellung meiner Erdbeer-Sahne-Charlotte.

Zu erst habe ich einen Biskuitteig hergestellt und daraus eine Biskuitroulade hergestellt (mit selbstgemachter Erdbeermarmelade gefüllt).

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Nun tut man die Biskuitroulade in gleichmäßige Scheiben schneiden. Nun eine mit Folie ausgelegte Schüssel mit den Scheiben auslegen. und dann mit der bereits fertiggestellten Creme füllen.

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Ist dies erledigt wird der Boden mit den restlichen Scheiben gelegt.
Dann wird sie zum stocken der Creme in den Kühlschrank gestellt.

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Bei mir war es am nächsten Tag, holte ich sie aus dem Kühlschrank und stürzte sie auf die Kuchenplatte. Nachdem ihr die gemacht habt könntet ihr sie mit einem geschmacklich passenden Tortenguss glasieren.

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Und zum Schluss sah das ganze dann nur noch so aus! 😉

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Aber sie war richtig lecker.

PS.: Wer möchte kann auch noch unter den Boden einen Mürbeteigboden machen. Damit lässt es sich besser von einer Platte auf die andere heben und natürlich nach dem schneiden besser auf den Teller stellen.

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